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Fremdsprachen-Gottesdienste in ZH-Hottingen – Bischof Rudolf Fässler dient der Gemeinde und beauftragt neuen Leiter

08.12.2019

Bischof Rudolf Fässler hielt in Zürich-Hottingen einen Fremdsprachen-Gottesdienst. Er wurde von den priesterlichen Amtsträgern begleitet, die aktiv in diesem Kreis dienen und beauftragte Priester Markus Huber neu mit der Leitung in der Durchführung von Gottesdiensten in englischer und französischer Sprache.

 
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Der Bischof diente der Fremdsprachen-Gemeinde mit einem Bibelwort aus Matthäus 17, aus 4: „Hier ist gut sein“. Seine Predigt wurde am Altar ins Französische übersetzt.


Zuerst ging der Bischof auf das Licht ein mit der Frage: „Wir haben das Licht, aber weshalb erscheint nicht immer alles so klar in diesem Licht?“ Die Gründe im Geistigen dafür sind, wenn wir uns von Gott abwenden, wenn der Böse versucht, das Evangelium zu verschleiern oder wenn „Stars“ sich zwischen Gott und uns stellen. Wer nur sich selbst sieht, der steht sich selbst im Weg; es wird finster.


Die Botschaft ist, dass Gott uns so stark berühren will, dass wir fest entschlossen sind: Hier bleibe ich – Nahe bei Jesus im Licht. So wie es damals Petrus auf dem Berg der Verklärung sagen konnte.


Unser Verlangen, nahe bei Jesus zu sein, soll in uns stark sein und wachsen, ungeachtet ob in Krisen,  im Glück oder bei Widerständen:


-        Im Krisenfall: Wir fühlen uns stark, sind gesund und glücklich. Es könnte nicht besser sein. Und plötzlich der Krisenfall; wir tun etwas, das wir im Nachhinein tief bereuen; aber es ist geschehen. Wir haben etwas getan, das wir gerne rückgängig machen würden. Jesus liebt dich! Schön, wenn auch wir dann, wie Petrus seinerzeit, sagen können: Du weisst, dass ich dich lieb habe.


-        Im Glück: Jesus sagt uns aus seiner Fürsorge und Liebe heraus: „Schau, ich gönne dir dieses Glück sehr, aber sei dir bewusst, dass es zerbrechlich und zeitlich begrenzt ist. Deshalb, auch in diesem Glücksgefühl freue dich besonders darüber, dass du mit Gott in einem Näheverhältnis bist und er mit dir grosses vorhat. Bleiben wir nahe bei Gott – auch im Glück!“


-        Im Widerstand: Als Petrus in Gefangenschaft geriet, sagte er bei seiner Anhörung: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“. Wenn in uns das Feuer des Heiligen Geistes brennt, dann nehmen auch wir uns die Freiheit, um Gott zu bekennen. Die Liebe zu Gott und dem Nächsten darf nicht erkalten. Lassen wir uns nicht einfach durchs Leben treiben. „Wir bleiben Gott nahe – auch im Gegenwind!


Die zum Mitdienen gerufenen Brüder, Hirte Rainer Künzle (in Englisch) sowie Priester Markus Huber (abwechselnd in Französisch und in Englisch) gingen auf die Botschaft ein: Hier bleibe ich – Nahe bei Jesus im Licht.


Am Schluss des Gottesdienstes, beauftrage der Bischof den Priester Markus Huber aus der Gemeinde Stäfa mit der Koordination und Leitung der Fremdsprachen-Gottesdienste mit den Worten: „Hier soll es gut sein, weil die Muttersprache offenbar wird und so soll auch die Mutterliebe fühlbar sein“


Dazu ein Auszug aus dem Informationsschreiben betreffend Fremdsprachen-Gottesdienste von Apostel Thomas Deubel:


Wir gönnen den fremdsprachigen Geschwistern fünf Mal pro Jahr einen Gottesdienst, den sie in ihrer Muttersprache erleben dürfen. Die Daten dieser Gottesdienste werden allen Gemeinden (Bezirke ZH-Nordost, ZH-Nordwest und ZH-Süd) zur Verfügung gestellt (Information am Anschlagbrett). Alle angesprochenen Brüder und Schwestern heissen wir in der Kapelle der Gemeinde Zürich-Hottingen herzlich willkommen.